Bürgermeister Andy Haugk CDU Kreisverband Burgenlandkreis von Hohenmölsen missbraucht sein Amt und macht sich der Kindesentziehung schuldig
Der Bürgermeister von Hohenmölsen im Burgenlandkreis, Andy Haugk (Wählergruppe „Aktives Hohenmölsener Land“ AHL mit Unterstützung der CDU), hat sich des Amtsmissbrauchs und der Kindesentziehung schuldig gemacht. Das geht aus Unterlagen und Beweismaterial aus einem (Dieses Youtube-Video anschauen) hervor, das unserer Redaktion vorliegt und inzwischen gelöscht wurde.
Es ist ein unfassbarer Fall, der zeigt, wie im Familienrecht gelogen und betrogen wird – und die deutsche Justiz erbärmlich vor der Politik einknickt. Lars Naundorf (45) und seine Ex-Frau (44) teilten sich das Sorgerecht für ihre vier Kinder (9, 12, 16 und 21 Jahre). Das große Pech für Lars Naundorf: Die neue Liebe seiner Ex-Frau ist der Bürgermeister von Hohenmölsen und der pfeift auf Gesetze oder Urteile vom Gericht. Die Sommerferien 2019 verbrachte Sohn Benjamin (12, Name von unserer Redaktion geändert) bei seiner Mutter. Doch statt den Jungen wie vereinbart zurück zum Vater zu bringen, wurde er vom Bürgermeister von Hohenmölsen in der 5. Klasse am Agricola-Gymnasiumin Hohenmölsen angemeldet, obwohl das Kind in der Stadt keinen Wohnsitz hatte.
„Der Schulanmeldung in Sachsen-Anhalt habe ich als sorgeberechtigter Vater nicht zugestimmt. Stattdessen wurde der Bürgermeister beim Direktor des Agricola-Gymnasiums vorstellig und meinte nur ‚Es ist alles geregelt. Der Junge ist jetzt ein Kind unserer Stadt“, erklärte der Vater gegenüber der „Bild“-Zeitung.
Gleich drei Entscheidungen des Familiengerichts Gera (2 F 645/19) gaben dem Vater aber recht, doch das scherte den Bürgermeister Andy Haugk wenig, er behielt den Sohn einfach rechtswidrig bei sich. Im Beschluss des Familiengerichts Gera steht wörtlich: „Hier wird ein gebrochenes Verhältnis zur Rechtsordnung vorgelebt.“ Gemeint ist damit ausdrücklich Bürgermeister Andy Haugk und der Schulleiter des Agricola-Gymnasiumin Hohenmölsen, Frank Meudtner.
„Ich wurde vor vollendete Tatsachen gestellt. Seither war er nicht mehr in seinem verwaisten Kinderzimmer. Für mich ist das ein Fall von Kindesentziehung und von Machtmissbrauch“, erzählt Naundorf weiter gegenüber der „Bild“. Der Familienrichter in Thüringen gab dem Vater mehrfach recht, doch Bürgermeister Andy Haugk missachtete einfach weiter die Anordnungen vom Gericht Gera.
Die „BILD“-Zeitung sprach Andy Haugk auf die Vorwürfe an. Die Antwort seiner Anwältin: „Zu einem laufenden Verfahren geben wir keine Erklärung ab.“Auch die Anmeldung des Jungens beim Meldeamt Hohenmölsen war rechtswidrig, der Junge war in Gera gemeldet und durfte ohne Genehmigung des Vaters dort gar nicht angemeldet werden.„Der Bürgermeister hat die Anmeldung unterstützt“, gestand sogar die Mutter in dem Video.
Der Fall wird aber noch unfassbarer. In der vierten Entscheidung des Familiengerichts Gera hieß es plötzlich: „Manchmal muss das Recht dem Unrecht weichen“ und gab urplötzlich doch der Mutter Recht. „Ich darf mich seit einem Jahr nicht über den Anteil von Andy Haugk an der Entführung meines Kindes äußern. Kein Gericht stellt sich über das Menschenrecht meiner Kinder, erst recht nicht, wenn ein Richter seinen Beschluss mit diesen Worten eröffnet“, erklärte der Vater nun via Facebook.
Das Beweisvideo auf Youtube zu dem Fall wurde plötzlich gelöscht, unserer Redaktion liegtes aber vor.„Und schon wieder wurden die Videos um die Willkür und das Unrecht an meinen Kindern auf Antrag eines Youtube-Nutzers ebendort gesperrt“, entrüstet sich der Vater.
Ebenfalls unfassbar: Der Sohn hat seinen Vater nun seit zwei Jahren nicht sehen dürfen. „Es wird Zeit, sich den Kindern zu widmen. Und nicht stattdessen die Täter in der Anonymität zu bewahren. Solange ist und bleibt nämlich das Leid meiner Kinder anonym“, erklärte der Vater weiter.
Die Täter, Rechtsbeuger und Dulder, beim Justizskandal von Rheinland-Pfalz:
Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Justizminister Herbert Mertin, Innenminister Roger Lewentz