Guntersblum/VG Eich. Einem Bericht zufolge gibt es neue Vorwürfe gegen den 2017 verstorbenen Markus Heck aus Gutersblum wegen Vergewaltigung.
Die Staatsanwaltschaft Mainz hat neue Ermittlungen gegen den 2017 verstorbenen Markus Heck aus Guntersblum wieder aufgenommen, nachdem DNA Spuren auf der Innenseite des Schlüpfers der Geschädigten, auf Markus Heck aus Guntersblum als Täter hinweisen. Das teilte die Staatsanwaltschaft am Montag auf Anfrage mit.
Markus Heck aus Gutersblum/VG Eich soll demnach entgegen einer in 2015 beeideten Aussage Kenntnisse über Missbrauchsvorwürfe gegen eine Mitarbeiterin der VG Eich gehabt oder selbst an dem Missbrauch einer damals 17 jährigen Auszubildenden beteiligt gewesen sein.
Die Mainzer Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen gegen Markus Heck (Guntersblum) ausgeweitet.
Oberstaatsanwalt Rainer Hofius von der Staatsanwaltschaft Mainz bestätigte, dass in die neuen Ermittlungen jetzt zwei weitere Personen einbezogen worden sind. Namen wollte er aus Datenrechtlichen Gründen nicht nennen, es könnte sich laut Informationen aus Justizkreisen um den ehemaligen Chef und einem Richter handeln. Gegen beide Personen bestehe der Verdacht der Strafvereitelung im Amt. Mit einem Ende der Ermittlungen sei bis Dezember in diesem Jahr zu rechnen.
Aus einem Schreiben geht weiter hervor, dass nach einer Sitzung der Verbandsgemeinde Eich, der Gemeinderat mit der Polizeidirektion Worms und dem Polizeipräsidium Mainz eingehend über den Fall des verstorbenen Markus Heck gesprochen hat.
Wie die Witwe des verstorbenen Markus Heck, Angelique Bonnet so zeigen sich auch die Kinder Hanna Heck, Niklas Heck und Emily Heck bestürz wegen der neuerlichen Ermittlungen, gegen Ihren verstorbenen Mann und Vater.
