Boykott der Fifa WM in Katar über die Einschaltquoten
Boykott FIFA WM Katar 2022 mit DFB über Einschaltquoten von ARD und ZDF sowie von Telekom MagentaTV, die bei Menschenrechten wegschauen.
So heute ist es endlich so weit, das Sportevent, auf das sich nicht nur die ganze Welt seit Jahren sogar nicht hinfiebert, sondern was DFB Vize Bergmann alias Richter am OLG Koblenz freuen wird. Die WM in Katar geht los, ja, ganz Katar im Fußballfieber. Meine Güte, mein Tipp, die Einschaltquoten in Deutschland werden trotzdem wie immer.
Abgesehen davon ist es, meine ich, total frech, den moralischen Druck, den Fans von dem Fernseher aufzudrücken. Es ist Funktionären wie DFB Vize Thomas Bergmann zu verdanken, der DFB hat 12 Jahre am Stück in Sachen Katar gepennt, sich immer nur weggeduckt und jetzt sollen die Fans etwas machen? Ja, was denn? Das System Fußball ist absolut krank!
Und heute mache ich die Kiste an und direkt die nächste Horrormeldung vermeldet vom ZDF. Es gibt kein Bier in Katar, so jetzt reicht es, ich bin endgültig durch mit dem Turnier, also doch kein Bier mit Alkohol an den WM-Stadien in Katar?
Außer kein Witz für Fifa Funktionäre und ihre Gäste. Toll und damit sind wir direkt beim eigentlichen Thema.
Warum gibts die FIFA noch? Ernstgemeinte Frage wir lassen die Hells Angels auch keine sportlichen Events Veranstaltungen. Ja, aber die Gianni Infantino Gang darf das oder wie, warum eigentlich, ja, warum? Seine korrupte Bande wird in Katar voraussichtlich 6,5 Milliarden Euro Gewinn machen, weil die Fifa als gemeinnützig gilt.
Dabei ist die Fifa ungefähr so gemeinnützig wie der Abou-Chaker-Clan? Ja, und mehr noch der Fifa Boss Infantino darf noch als Ehrengast beim G 20 Gipfel sprechen. Dort sagt Gianni Infantino:
„Mein Appell an die Führer der Welt ist, denken sie über einen Waffenstillstand nach für einen Monat die Dauer der WM“
Dieses schamlose Auftreten von Infantino zeigt doch, dass diese Fifa gar nicht reformierbar und die WM in Katar nur der tiefste Punkt einer Kette von Tiefpunkten ist. Die Politik ihrerseits zeigt mit der Ladung von Fifa Boss Infantino zum G 20 Gipfel, dass sie auch nichts verstanden hat. Denn wer einen Verein ein Sprachrohr gibt, wo nur 2 von 24 Exekutivmitglieder, die die WM nach Katar vergeben haben und nicht wegen Korruption oder andere Vergehen gesperrt sind, ein Sprachrohr gibt, hat kein Recht die Moralkeule zu schwingen.
Wer jetzt angesichts der WM in Katar immer noch nicht kapiert hat, dass es den nie um Fußball geht, der hat aber auch nichts für Menschenrechte und Diversität übrig.
Katar hat in die WM unfassbare 200 Milliarden Dollar investiert. Das ist umgerechnet ein deutscher Doppel Wumms. Und bevor wir jetzt hier in die heuchel Falle tappen natürlich verdienen auch unsere Firmen mit, Siemens hat das Stromnetz für die Stadien gebaut und der eigentliche Hammer ist, dass die neue Metro mit 100 Kilometer schien von der Deutschen Bahn geplant worden. Es ist doch ein Witz, dass ein Unternehmen, das in Deutschland für keinen Service steht, die Kunden mit überteuerten Tickets, mit nur verspätete Verbindungen ärgert, in Katar die Verbindungen plant.
Gerade hat die Fifa der dänischen Nationalmannschaft verboten, im Training Trikots mit der Aufschrift Menschenrechte für alle zu tragen. Das sei laut Fifa eine politische Aussage, ja klar ja, es ist ja auch Ansichtssache, ob wirklich jeder solche Rechte hat? Homosexuelle zum Beispiel.
Sie ahnen wahrscheinlich. Was jetzt kommt richtig? Der berühmte Satz des katarischen WM Botschafters Khalid Salman der sagt: „Schwul sein ist Haram! Ich bin kein strenger Muslim, aber warum ist schwul sein Haram, es ist ein geistiger Schaden!“
Der britische Außenminister James Cleverly hat LGBTQ-Fußballfans aufgefordert, sich während der Fußball-WM in Katar »respektvoll«, gegenüber dem Ausrichter zu verhalten. »Ich glaube, mit ein wenig Flexibilität und Kompromissen an beiden Enden kann es eine sichere und aufregende Weltmeisterschaft werden«, sagte der konservative Politiker beim Sender LBC Radio. Katar versuche »sicherzustellen, dass die Menschen sie selbst sein können und den Fußball genießen«, so Cleverly.
„Ja! Mann kann doch mal 4 Wochen aufhören, mit schwul sein, das muss doch möglich sein, oder einfach mal eine schwule Pause machen.“
Das Kriminalisiert und Homosexualität ist aber keine kulturelle Eigenheit, die man respektieren muss, gar nicht. Was Frauenrechte angeht, müssen wir sagen gibt es Licht und Schatten? Einerseits brauchen katarische Frauen noch einen männlichen Vormund, um zum Beispiel zu reisen oder zu studieren. Andererseits hat Katar sogar eine Frauennationalmannschaft ja, weil das die FIFA Statuten von allen WM Bewerbern verlangen. Also hat man 2009 eine gegründet, dann ging die WM an Katar und seitdem ist das Team irgendwie weg. Ja, existiert nur auf dem Papier hier.
Schlussendlich bleibt für den echten Fußballfan nur eine Entscheidung, auf die heute beginnende WM in Katar zu reagieren. Der Boykott! Das, weil sich unter dem Strich nicht einmal die Fifa an ihre eigenen Statuten hält! Der Fußball der Fifa total egal ist!