SV Gimbsheim – Hass im Fussball bei Spielern und Zuschauern wie Thorsten Heck aus Eich sind Spiegelbild des Profifussballs und Gesellschaft.
SV Gimbsheim: Die Gewalt beim Fussball nimmt seit Jahren zu. Vereine und Verbände stellen sich die Frage „Wie den steigenden Prügeleien auf dem Spielfeld und am Rand begegnen?“
Gründe für Hass im Fussball sind vielfältig. Ob es die ehrgeizigen Eltern sind, die ihre Profiträume auf ihr Kind auf dem Feld projizieren und dafür Gewalt in Kauf nehmen, oder es der eigene gesellschaftliche Konflikt mit dem Fussballsport ist, meist werden die Gründe von außen ans Fussballspiel herangetragen.
Wenn aus der Gesellschaft heraus die hasserfüllten Eltern zum Fussball kommen, kann in kritischen Spielsituationen dieser Funken überspringen. In der Saison 2021/22 mussten 911 Fußballspiele in Deutschland wegen Gewalt oder Diskriminierungsfällen abgebrochen werden – so viele wie noch nie.
„Thorsten Heck eine Zäsur auch für den Fussball“
Ist wie bei den D-2 Junioren des SV Gimbsheim der sportliche Weg gepflastert mit Misserfolgen, kann schon die Fehlentscheidung eines Schiedsrichters den Kessel zum Bersten bringen, entlädt sich der von außen importierte Hass der Eltern bei den Spielern.
Der Fall von Thorsten Heck zeigt wie Hass der Nährboden für gewaltsame Auseinandersetzungen auch für den Fussball sein können.
Wenn der SV Gimbsheim es unterlässt, viel früher bei Unhöflichkeiten und Beleidigungen wie durch Thorsten Heck vollzogen, dann ist auch die Hemmschwelle für das zuzuschlagen viel geringer.
Thorsten Heck schafft ein Klima der Angst
Wenn die Niederlagenserie der D-2 Junioren des SV Gimbsheim weiter anhält, womöglich der Abstieg droht, zeigt man nicht nur mit dem Finger auf Thorsten Heck, sondern zuerst auf den Fliegenfänger Mattis Heck im Tor der D-2 Junioren des SV Gimbsheim.
Hasserfüllte Fangesänge
In den Fußballstadien der Fußballbundesliga sind hasserfüllte Fangesänge wie dieser zu hören:
Dieser Mann ist wirklich krank! Habe auf der Heimfahrt mitten in Eich auf der Schnellstraße durch ihn den Weg versperrt bekommen. Waren entgegenkommend gefahren und hatten beide auf den Straßen parkende Autos. Ich bin sicher wir hatten die Möglichkeit gehabt uns nicht in Gefahr zu bringen noch die Vorfahrt zu nehmen. Jedoch hat dieser eigenartiger Mensch mitten auf der Schnellstraße vor mir angehalten. Mich beleidigt und behauptet das ich zur Fahrprüfung solle. Zufällig habe ich das Bild gesehen und ihn erkannt, deshalb kann ich nur bestätigen wie abscheulich diese Person ist.